EmpaQuarterly 2018

Was läuft in Forschung und Technologie? Welche Rolle spielt die Empa? Wie werden aus Entwicklungen aus dem Labor Innovationen, die sich am Markt behaupten? EmpaQuarterly (die frühere EmpaNews), unser Magazin für Forschung und Innovation, gibt Antworten – mit Interviews, Portraits und packenden Reportagen aus unseren Labors. Ein informativer und kurzweiliger Streifzug durch die Welt der Materialwissenschaften.

# 62 / September 2018 / Fokus: Mit der Romandie vernetzt
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Ein reger und ständiger Austausch von Wissen verbindet die drei Empa-Standorte Dübendorf, St. Gallen und Thun mit mehr als 600 Industriepartnern an rund 60 Orten in der Romandie. Forscherinnen und Forscher der Empa arbeiten sehr häufig mit Kollegen aus der Westschweiz an gemeinsamen Projekten. In der Wissenschaft gibt es keinen Röstigraben.

# 61 / Juli 2018 / Fokus: Machine learning
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Künstliche Intelligenz wird unser Leben in den nächsten Jahren verändern – ähnlich dramatisch wie der Siegeszug der Smartphones. Auch in der Materialforschung eröffnen sich neue Chancen. Empa-Forscher setzen selbstlernende Computersysteme bereits mit Erfolg ein. Sie berechnen damit die zielgenaue chemische Modifikation von Holz, sprengen Beton mittels elektrischer Entladungen und überwachen die Qualität von in 3-D gedruckten metallischen Werkstücken, noch während sie entstehen. In dieser Ausgabe der EmpaQuarterly sehen Sie, wie «Machine learning» im Allgemeinen funktioniert und was man gerade im Bereich der Materialwissenschaft damit erreichen kann.

# 60 / April 2018 / Fokus: Recycling
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Heutige Industriegesellschaften bieten ihren Bewohnern Komfort und Behaglichkeit, Jobs und Freizeitgestaltung sowie eine funktionierende Infrastruktur. Zugleich verwandelt sich der moderne Lebensraum in ein Warenlager voller teurer und industriell begehrter Rohstoffe. Doch wie gross ist der Ressourcenberg, auf dem wir leben? Welche Materialströme lassen ihn wachsen? Wo liesse sich Wertvolles abzweigen und wiederverwerten? Die – oder zumindest eine – Lösung des Problems liegt in geschlossenen Materialkreisläufen: Alles wird immer wieder rezykliert, in Einzelteile zerlegt, in neue Form gebracht, dadurch aufgewertet und wieder genutzt. Darum dreht sich der Fokus dieser EmpaQuarterly-Ausgabe. Ob im Baubereich oder beim Elektroschrott – die Stoffe, die in der «urbanen Mine» schlummern, sind schlicht zu wertvoll zum Wegwerfen.

# 59 / Januar 2018 / Fokus: Silizium adieu!
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Mikroelektronik basiert heute auf Silizium. Doch mit der zunehmenden Miniaturisierung stösst das Material an seine Grenzen. Forscherinnen und Forscher der Empa sind auf der Suche nach Basis-Materialien für die nächste Elektronik-Generation fündig geworden: Transistoren aus Graphenbändern könnten die Computer der Zukunft schneller, stromsparender und damit wesentlich kühler rechnen lassen. Ein weiteres Thema der Empa-Forschung: Bildsensoren aus Perowskit-Nanokristallen – sie erlauben höchste Lichtempfindlichkeit bei zugleich hoher Auflösung, ein Schritt zur Digitalkamera der nächsten Generation.