EmpaQuarterly 2017

Was läuft in Forschung und Technologie? Welche Rolle spielt die Empa? Wie werden aus Entwicklungen aus dem Labor Innovationen, die sich am Markt behaupten? EmpaQuarterly (die frühere EmpaNews), unser Magazin für Forschung und Innovation, gibt Antworten – mit Interviews, Portraits und packenden Reportagen aus unseren Labors. Ein informativer und kurzweiliger Streifzug durch die Welt der Materialwissenschaften.

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# 58 / Oktober 2017 / Focus: Batterien der Zukunft
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Vom Handy übers Elektroauto bis zu Speicherbatterien für Wohnblocks: Lithium-Ionen-Akkus haben die Welt erobert – und den Bedarf an ständig und allenorts verfügbarer Elektrizität angefacht. Das bringt zwei Probleme mit sich: Zum einen sind Hochleistungsakkus brennbar und müssen beim Laden und Entladen überwacht werden, damit nichts passiert. Zum anderen kommen Lithium-Ionen-Akkus heute mehrheitlich aus Asien. Der Lebensstil immer grösserer Teile der Welt hängt also von einer Lieferregion ab – ähnlich wie vor der Ölkrise der 70er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Dass die bewährte Lithium-Ionen-Batterie durch andere Techniken ergänzt werden sollte und dereinst ersetzt werden muss, liegt also auf der Hand. An der Empa beschäftigen sich gleich mehrere Forschungsteams mit der Batterie der Zukunft.

# 57 / Juli 2017 / Focus: Sensoren machen uns schlauer

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Sensoren – das sind meist elektronische Bauteile, die uns Informationen über physikalisch-chemische Messgrössen liefern. Sie sind gewissermassen die Sinnesorgane der Wissenschaftler, mit deren Hilfe sie die Veränderungen in der Welt um uns herum – oder sogar in unserem Körper – beschreiben und verstehen lernen. Nur wenn man seine Umgebung möglichst vollständig erfasst und wahrnimmt, kann man mit ihr zielgerichtet und sinnvoll interagieren. Nur mit Sensoren ist eine Technologie wirklich «smart».

Mit Sensoren kann man nahezu alles messen, von einfachen Dingen wie Temperatur, Druck, Helligkeit oder Beschleunigung bis zu komplex-abstrakten Sachverhalten wie der Kraft zwischen zwei Molekülen oder der Konzentration bestimmter Stoffwechselprodukte in biologischen Proben. Was Sensoren alles können, zeigt die aktuelle Ausgabe des EmpaQuarterly.

# 56 / Mai 2017 / Fokus: Abgas - Eine Recherche

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In der Stadt wird kalt gestartet und ordentlich Gas gegeben. Die einen versuchen, an der Ampel verlorene Zeit reinzuholen. Andere möchten die teuer eingekauften Pferdestärken zur Geltung bringen.

Die Abgasreinigung bei Dieseln und Benzinern kommt unter diesem Fahrverhalten an ihre Grenzen – doch genau hier hat der Gesetzgeber bislang weggeschaut und sich auf realitätsferne Tests in Prüfständen verlassen, um Grenzwerte festzulegen und Autos einzustufen. Manche Schadstoffe rauschen (fast) ungehindert durch, andere entstehen erst im heissen Katalysator aus den chemisch reaktiven Zutaten, die der Motor liefert. Bald wird der Stadtverkehr von Feinstaubalarm, Fahrverboten und Umweltplaketten bestimmt. Was aber kommt wirklich aus dem Auspuff? Und wie viel davon genau? Die Empa hat nachgeschaut.

# 55 / Januar 2017 / Focus: Energie-Revolution
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Wie organisieren wir die Energieversorgung im postfossilen Zeitalter? Wie lässt sich Energie effizient speichern? Und wie organisieren wir die Verteilung so ökonomisch und komfortabel wie möglich? Die Empa-Forschungsplattform ehub sucht Antworten.

Eine Kombination von dreizehn verschiedenen Speichern und Energiequellen versorgt das futuristische Wohnquartier im Forschungsgebäude NEST und die Fahrzeugflotte im move. Die optimale Steuerung solch komplexer Versorgungswerke ist bislang kaum erforscht – und noch nie im realen Betrieb ausprobiert worden. Der Demonstrator Energy Hub (ehub) wird das ändern und soll Erkenntnisse über die nachhaltige und sichere Energieversorgung unserer Zukunft liefern.

Dr. Michael Hagmann

Dr. Michael Hagmann
Head of Communication

Telefon: +41 58 765 4592